Gegen-Gewalt-Kampfkunstclub.de
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Schaut Euch ruhig bei mir um und lernt mich kennen. Damit ich weiß, wer mich hier besucht, könnt Ihr Euch auch gern ins Gästebuch eintragen.

 

 

Gegen Gewalt Kampfkunstclub

Selbstverteidigung verbal und körperlich





Wir vermitteln Kampfkunst, also die Kunst, sich selbst und andere zu verteidigen.

Auf Elemente traditioneller Kampfsportarten, wie sportliche Wettkämpfe und kostenpflichtige Graduierungsprüfungen, wird bewusst verzichtet. Alles, was bei uns zählt, ist effektive Selbstverteidigung im Alltag.

Das Training findet deshalb in Straßenkleidung statt und umfasst Lösungsmöglichkeiten für jede erdenkliche Bedrohungssituation, von verbaler Deeskalation über waffenlose Selbstverteidigung bis hin zur Abwehr von Stöcken und Klingenwaffen.

Hierzu sind keine besonderen körperlichen Voraussetzungen nötig. Kampfkunst ist von jedem zu erlernen. Wichtiger als Kraft sind Technik und Wissen. Wir vermitteln beides und relativieren so die Urangst, die mit dem Ausspruch von Marie Curie verbunden ist. "Alles, was der Mensch gelernt hat zu verstehen, das fürchtet er nicht mehr."

Trainingszeiten sind Sonntag von 17:30 bis 19:00 Uhr.

Anmeldung unter Tel. 0172/8100853 ist erforderlich.

 

Wir haben was GEGEN GEWALT - Kampfkunstclub

 

Wir bieten folgende Lehrgänge und Seminare an:

- Selbstverteidigung waffenlos

- Stockkampf

- Messerkampf

- Hebel/ Antihebel

- Mehrzweckeinsatzstock / Tonfa

- Bodenkampf

- Schwertkampf

- Selbstverteidigung für Senioren

- Selbstverteidigung Speziell für Frauen

- Einzel-Privat-Unterricht

Wir vermitteln Kampfkunst, also die Kunst, sich selbst und andere zu verteidigen.

 

 Für Männer und Frauen! 

Angst vor düsteren Parkhäusern oder einsamen Parks: Dieses Gefühl kennt wahrscheinlich jede Frau. Überfälle sind Tatsachen, Vergewaltigungen Realität. Die Angst vor körperlichen Übergriffen, insbesondere sexueller Gewalt, ist den meisten Frauen bewusst. Was aber ist mit alltäglichen Beschränkungen, die viele Frauen nicht einmal mehr wahrnehmen, da sie sich bereits daran gewöhnt haben, z. B. in der Straßenbahn den Platz wechseln zu müssen, weil jemand ungefragt auf Tuchfühlung gegangen ist, oder sich anzügliche Bemerkungen anhören zu müssen, weil die Frau sich nicht traut, etwas zu erwidern?

Selbstverteidigung fängt da an, wo andere noch nicht einmal die Angst vermuten: in der Analyse und Wahrnehmung alltäglicher Beschränkungen. Im übrigen helfen ein gestärktes Selbstbewusstsein und die Fähigkeit, mit aggressiven Energien umgehen zu können nicht nur in einer Selbstverteidigungssituation, sondern auch in vielerlei Situationen des täglichen Lebens.

"Kämpfen ist Männersache": bei diesen Denkmustern wird jedoch vergessen, dass gerade Frauen nun mal das „schwächere Geschlecht“ bilden und dadurch häufig den von Natur aus stärkeren Männern unterlegen sind. Warum sollte Selbstverteidigung also reine Männersache sein?

Selbstverteidigung für Frauen ist gerade für Frauen die ideale Abwehrstrategie, da sie den Anspruch hat, dass sich jede, unabhängig von Körperkraft und -gewicht, zur Wehr setzen kann. Der Aspekt der Kraftlosigkeit ist für Frauen beim Erlernen der Selbstverteidigung von großem Vorteil, da sie sich leichter von ihrer körperlichen Kraft frei machen können als Männer und sie in den meisten Fällen sehr feinfühlig und feinmotorisch sind. Die Schwäche der Frau wird hier also in Stärke umgewandelt und schafft eine Menge ungeahnten Selbstbewusstseins und einen neuen Umgang mit dem eigenen Körper.

Diese Tatsache, die gekonnte Mischung aus geschärfter Wahrnehmungsfähigkeit und das Vertrauen auf das eigene Können und auf die Technik, bilden die Grundlage für ein gestärktes Selbstbewusstsein und rüstet für den Notfall.

Der Kopf entscheidet ebensoviel über die Wehrhaftigkeit einer Frau, wie deren Technik. Oft bestimmt schon ein gesundes Selbstbewusstsein darüber, ob es überhaupt zu einem Kampf kommt.

Laut einer polizeilichen Statistik wird ein Großteil der Übergriffe auf Frauen bereits bei einer leichten Gegenwehr abgebrochen. Diese Gegenwehr kann jedoch nur stattfinden, wenn der Drang des Sich-verteidigen-wollens zu einem Reflex geworden ist.


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© Bernd Richter